Schreibratte - Katzenliebhaberin - Teetrinkerin

Mein Leben ist ganz genau wie jedes andere - nur ist es eben meins. 

 

Ich lebe in Bayern, hab zwei tolle Eltern, einen Bruder, definitiv zu viel Phantasie und eine Katze namens Cookie. Ich hasse Kaffe und liebe Tee, höre fast den ganzen Tag Musik und träume davon mein Hobby zu meinem Beruf zu machen. 

 

Aber auf Anfang...

 

Ich bin 1992 in Moosburg a. d. Isar geboren und im Landkreis Erding aufgewachsen. "In the middle of nowhere" beschreibt so ziemlich das kleine Örtchen, das ich trotzdem stolz mein Zuhause nennen darf. Dieses kleine Örtchen (das in den letzten 18 Jahren ganz schön gewachsen ist) ist der Grund, warum aus mir ein richtiges Landei geworden ist und ich mich in einer größeren Stadt nicht lange wohl fühle. Obwohl ich in Augsburg studiere und ich es klasse finde, zieht es mich nach ein paar Wochen doch immer wieder nach Hause - zu der verrücktesten, knuffigsten Diva, die sich Cookie nennt und die ganze Familie fest in ihren Pfoten hat. 

Aber sie ist auch eine tolle Zuhörerin und eine gute Wärmflasche.

Ja, meine Katze ist die aller erste, die meine Werke zuhören bekommt. Noch habe ich nicht ganz herausgefunden, ob es ihr nun gefällt oder nicht, aber wir arbeiten daran. 

Ich schreibe wo und wann immer ich Zeit habe.

Ob die ganze Nacht im Bett, bei dem übelsten Gewitter im Wintergarten, in meiner kleinen Wohnung, unterwegs, in Bibliotheken, im Hörsaal/Klassenzimmer,  in irgendwelchen Warteräumen oder in der Mittagspause, wenn ich in den Semesterferien am Flughafen arbeite, ich kann immer ;-) . 

Und das seit über 10 Jahren. 

Warum dann erst jetzt etwas von mir erscheint? 

Tja, ich bin eine klitzekleine Perfektionistin. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich das Manuskript zu "Erwachen" erst in ein paar Jahren "freigegeben". Wahrscheinlich auch gar nicht, denn das Problem, das wir Perfektionisten haben, ist, dass nichts wirklich perfekt ist. Zumindest meiner Meinung nach. Trotzdem scheint mir alles nie gut genug zu sein, was ich tue oder schreibe, weil mir diese kleine fiese Stimme immer wieder zuflüstert, dass ich das noch besser hätte hinbekommen können. 

Ich bin mittlerweile immer wieder danach gefragt worden, wie ich auf meine Ideen komme.

Meine Antwort: "Ich hab sowas von keine Ahnung" 

Die Ideen kommen und gehen. Bisher hab ich mir darüber noch nie so genau den Kopf zerbrochen, doch nachdem der Verlag das von mir wissen wollte, bin ich ins Grübeln gekommen. Jede Geschichte an der ich gerade arbeite ist auf andere Weise entstanden. (Wie "Erwachen - Saga der Mondlilie" entstanden ist könnt ihr hier nachlesen.) 

"Erwachen" beispielsweise habe ich innerhalb von zwei Wochen runtergeschrieben und im Laufe von zwei Jahren immer mal wieder verändert. Mein anderes "Baby" gibt es mittlerweile in so vielen veralteten  Versionen, dass der Speicherplatz meines Computers aus allen Nähten platzt. 

Wenn ich dann mal mit ein paar Kapiteln soweit zufrieden bin, bekommt sie mein privater Lektor auf Lebenszeit zu lesen; mein allerliebster Bruder.

Unsere Diskussionen sind zwar etwas hitzig und arten nicht selten in wütendem Augenverdrehen und lauteren Stimmen aus, aber seine Meinung ist mir dennoch sehr wichtig. Er holt aus meinen Ideen doch immer wieder noch mehr heraus und ist mit der Grund warum meine Geschichten so ausgefeilt sind/wirken. (Wobei er die Romantik dabei mir überlässt und nur auf den Fantasy-Teil eingeht; Männer!) 

Das gleiche gilt auch für meinen Dad, der definitiv mein zuverlässigster Leser ist. Bei meinem Bruder gehe ich mittlerweile davon aus, dass er ein paar Wochen mehr braucht, um überhaupt mal mit dem Lesen anzufangen. Dabei ist er allerdings noch einen Ticken schneller als meine Mom. 

Denn meine Mom ist ein echter Lesemuffel geworden und hat generell kaum ein Buch in den letzten Jahren angefasst. Und wenn, schläft sie nach den ersten Seiten ein. Außerdem ist sie mehr der Krimileser und kann mit Fantasy eigentlich kaum etwas anfangen. Da kann man ihr nicht wirklich böse sein. 

Zu hören und zu sehen, dass man mit seinen Geschichten Familie und Freunde unterhalten kann, hat mich im Laufe der Jahre immer mehr angetrieben weiter zu machen.

Anfangs schrieb ich nur für mich.

Doch jetzt schreibe ich, um Menschen aus ihrem Alltag in andere Welten zu entführen und sie zum träumen zu bringen. 

Vielleicht halten manche träumen für Zeitverschwendung, dazu kann ich nur das gleiche sagen wie Eleanor Roosevelt :

 

"Die Zukunft gehört denen, die an die Schönheit ihrer Träume glauben." 

 

 

Wenn ihr noch mehr von mir wissen wollt, schreibt mir gern eine Mail, hinterlasst eine Nachricht auf InstagramFacebook oder Twitter. Ich freu mich!


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